Ich tanze am Osterfeuer
Zu des Prasseln und Knacken Laut
Zu den Funken, dem Lodern, dem Rauche
Ruß und Schweiß prickeln auf der Haut
Hier unten die wallende Waberglut
Dort oben im Blausamt die Sterne
Eins mit des brausenden Flackern Wut
Mein Auge fliegt in die Ferne
Zurück in das Licht, in den Frühling
Trägt uns der rasende Tanz
Frostbringers Worte verhallen
In der Flamme leuchtendem Glanz
03.04.1999
Anmerkung: Das Gedicht stammt aus meiner Sturm und Drang-Zeit. Das Bild der Ostara oder Eostre ist allerdings durchaus umstritten und ggf. nur ein Volkglaube. Hier lese man auch https://www.compact-online.de/kommt-ostern-wirklich-von-der-fruehjahrsgoettin-ostara/